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Über mich

Geboren 1971 in Bottrop, aufgewachsen in Krefeld, wohnhaft in Siegen, eine Tochter. Dipl. Ing., Studium der Stadtplanung und Architektur an der Universität Siegen, Ressortleiter für Wirtschaftsförderung und Stadtplanung bei der Gemeinde Burbach.

Veröffentlichung zahlreicher Kinderbücher, Mitglied im Bundesverband junger Autoren (BVJA), regelmäßige Lesungen z.B. in Kindergärten oder Schulen auf Anfrage.

Meine Buchideen

Viele Geheimnisse der Welt entdecken Eltern manchmal erst durch und mit ihren Kindern. Eine Möglichkeit dieser Abenteuerreise kann das Vorlesen oder gemeinsame Lesen sein. Hinter meinen Geschichten und Büchern steckt daher meist ein wahres Geheimnis unseres Lebens. So kann aus der Verbindung von Phantasie und Wirklichkeit das Lesen für Kinder und Eltern zum Erlebnis werden.

Eure Fragen – meine Antworten

Wie bist Du auf die Idee gekommen, Kinderbücher zu schreiben?
Ich habe meiner Tochter früher viele Bücher vorgelesen, bis wir die Bücher dann schon fast auswendig kannten. Dann habe ich oft eigene Geschichten erfunden, gerade in Situationen, wo kein Buch zur Hand war. Irgendwann fragte sie mich plötzlich, ob ich ihr bestimmte Geschichten noch einmal erzählen könnte. Da manchmal einige Monate nach der Erzählung einer erfundenen Geschichte vergangen waren, konnte ich mich nicht mehr an jedes Detail erinnern, was meine Tochter natürlich sofort merkte. Das war der Moment, von dem ich an beschloss, die eigenen Geschichten aufzuschreiben und später ganze Bücher zu entwickeln, um die Ideen nicht mehr zu verlieren.

Wo kommen die Ideen für Deine Bücher her?
Oft „laufen“ mir die Ideen im Alltag einfach so über den Weg. Ich „greife“ dann zu und schnell merke ich, ob sich eine Idee zu einer ganzen Geschichte oder gar zu einem gesamten Buch ausbauen lässt.

Hast Du keine Angst davor, dass Dir eines Tages die Ideen für neue Bücher ausgehen?
Nein! Das Leben ist so bunt und vielfältig. Es ist wie eine große Schatztruhe voller verschiedener Erlebnisse, Gespräche und Erfahrungen. Sicher braucht es ein wenig Geschick, um diesen Schatz zu entdecken und richtig anzuwenden. Aber bisher sind mir die Ideen noch nicht ausgegangen.

Hast Du keine Angst davor, dass Dir eines Tages die Ideen für neue Bücher ausgehen?
Nein! Das Leben ist so bunt und vielfältig. Es ist wie eine große Schatztruhe voller Erlebnisse, Gespräche und Erfahrungen. Sicher braucht es ein wenig Geschick, um diesen Schatz zu entdecken und richtig anzuwenden. Aber bisher sind mir die Ideen noch nicht ausgegangen.

Wie lange brauchst Du in der Regel, bis ein neues Buch entsteht?
Die Idee und ein grobes Gerüst für ein neues Buch entstehen häufig schon viele Jahre bevor es erscheint. Die konkrete Ausarbeitung, d.h. die Gliederung, die Ausformulierung und Endfassung der Texte, das Lektorat und das Konzept für die Illustratorin sowie ihre Ausarbeitung beträgt i.d.R. ein Jahr. Es kann aber vorkommen, dass manchmal Wochen vergehen, an denen das Buch ruht, weil ich an anderen Buchideen arbeite oder weil einfach andere Dinge im Alltag vorgehen.

In welche Deiner Figuren würdest Du am liebsten einmal schlüpfen?
Es wäre sicher ein unglaubliches Abenteuer, die Reise als Eizelle Ovi oder als ihr Freund Spermi wie in „Ovis Tagebuch – Neun spannende Monate“ einmal bewusst zu erleben. Schließlich nehmen wir unser Leben und unseren Körper erst eine ganze Zeit später bewusst wahr, obwohl wir diese Reise durch den weiblichen Körper alle bereits erlebt haben.

Wieso schreibst Du häufig in der Ich-Form?
Ich habe die Ich-Form oft bewusst gewählt, weil ich denke, dass der Leser die verschiedenen Abenteuer gerade meiner sehr ungewöhnlichen Figuren aus einer noch intensiveren Perspektive erleben kann, als wenn er von außen in der Erzählerperspektive auf das Geschehen schaut.

Warum skizzierst Du Deiner Illustratorin die Szenen auch und erzählst ihr nicht nur einfach den Inhalt des Buches?
Wenn ich schreibe, habe ich schon eine gewisse Vorstellung von Szenen, die ich gerne in etwa dieser Form illustriert wissen möchte, um den schriftlichen Inhalt zu unterstützen

Als Stadtplaner und Architekt kannst Du auch zeichnen und malen. Warum skizzierst Du die Szenen nur grob für Deine Illustratorin und arbeitest sie nicht selbst aus?
Es ist zum einen die Zeit, die es mir meistens nicht erlaubt und zum anderen kann es meine Illustratorin viel besser.

Welches Deiner Bücher liegt Dir besonders am Herzen und warum?
Ich mag sie natürlich alle. Aber am meisten schätze ich es, wenn ich als Autor für Euch Leser in eine Figur hinein schlüpfe, deren Perspektive für uns völlig ungewöhnlich ist, wie z.B. bei dem Buch „O2 jagt Nico Tin – Abenteuereise Mensch“. In diesem Buch erzählt das Sauerstoffteam O2 - Oxy und Ole – die Reise durch den menschlichen Körper.

Welche Bücher hast Du als Kind besonders geliebt?
Die Bücher „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ und „Jim Knopf und die wilde 13“, beide von Michael Ende, fand ich immer sehr spannend. Erst wurden sie mir viele Male vorgelesen und dann habe ich sie mit großer Begeisterung selbst gelesen. Aber auch die zahlreichen Bücher von Astrid Lindgren und Enid Blyton haben mir gut gefallen.

Welche Bücher liest Du heute gerne?
Ich lese gerne Krimis und historische Romane. Aber manchmal lese ich auch noch das eine oder andere Kinderbuch, z.B. wenn ich meinen Nichten oder meinem Neffen vorlese oder in Kindergärten nicht nur aus meinen eigenen Kinderbüchern vorlese oder, um die Welt anderer Kinderbuchautoren kennen zu lernen.

Du bist Stadtplaner, Architekt, Autor und fotografierst gerne. Welche dieser Aufgaben macht Dir am meisten Spaß?
Alle Aufgaben verbindet viel Kreativität. Während es bei der Stadtplanung und Architektur neben der Kreativität auch viele Sachzwänge gibt – schließlich müssen geplante Stadtteile, ein Baugebiet oder ein Haus später funktionieren – kann ich beim Schreiben von Büchern und beim Fotografieren meiner Phantasie freien Lauf lassen. Diese Freiheit genieße ich.

Kann man vom Schreiben reich werden?
Es ist die Frage, was man unter Reichtum versteht. Für mich sind die Kreativität beim Schreiben und der Kontakt zu Euch als Leser der größte Reichtum. Die Erfahrung ist unbezahlbar.

Erfolgreiche Teilnahme an zahlreichen Wettbewerben und Ausstellungen, Mitglied im Deutschen Verband für Fotografie (DVF) und im Fotokreis Siegen e.V.

Meine Fotografie

Die Begeisterung für die Fotografie begann schon zu Schulzeiten. Durch das Architekturstudium wuchs das fotografische Interesse für Gebäude. Heute faszinieren mich besonders Menschen und Streetfotografie in Schwarz-Weiß-Darstellung.

Was könnte meine Begeisterung für Menschen und Portraits besser ausdrücken, als ein Zitat von Martin Buber: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung!“

Was eignet sich also besser, als eine fotografische Aufnahme, um diesen Moment des Lebens festzuhalten!

Gesichter fesseln den Blick.
Portraits offenbaren
Augenblicke des Lebens.
Details erzählen
ganze Geschichten
Neugier erwacht
für das Leben
des Anderen.

2023 Copyright Christian Feigs. Alle Rechte vorbehalten.